
Ein fehlpositionierter Atlas kann den gesamten Körper beeinflussen. Die Atlaslogie nutzt sanfte Schwingungen, um ihn in seine optimale Lage zurückzuführen.
Dadurch wird der Nervenfluss verbessert und der Selbstheilungsprozess gezielt angeregt.
Beim Adjustment zentriert der Atlaslogist den Atlas, indem er sanft mit den Mittelfingern die seitlichen Fortsätze berührt. Dies setzt den Atlas energetisch in Schwingung, sodass er sich selbst in eine möglichst optimale Lage bewegen kann. Diese feine Bewegung ist für den Atlaslogisten oft spürbar, und auch feinfühlige Klienten nehmen das „in Schwingung kommen“ wahr.
Die Schwingung überträgt sich entlang der Wirbelsäule bis zu den Lendenwirbeln und dem Kreuzbein, wodurch sich auch das Becken ausrichten kann. Ein vorhandener Beckenschiefstand kann sich so ausgleichen, was letztlich zu einer Angleichung der Beinlängen führt.
Die Anzahl der benötigten Sitzungen variiert je nach individuellen Faktoren. Auch wenn sich Beschwerden rasch bessern, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass die Behandlung bereits abgeschlossen ist. Entscheidend ist der Zustand der Wirbelsäule. Daher wird empfohlen, die Therapie fortzusetzen, bis eine optimale Statik erreicht ist. Anschließend sind regelmäßige Kontrollen sinnvoll.
Durch die Ausrichtung der Wirbel erhalten die Spinalnerven mehr Raum, sodass der Nervenfluss möglichst ungehindert funktioniert. Dies schafft die Grundlage für den Selbstheilungsprozess.
In der Regel kann der Körper Fehlstellungen der Wirbelsäule selbst korrigieren, wodurch Beschwerden von alleine verschwinden. Die Atlaslogie verstärkt diese natürliche Fähigkeit und unterstützt den Körper in seiner Regeneration.
Die Atlaslogie-Behandlung: Präzise Impulse für nachhaltige Balance
Die Atlaslogie unterstützt den Körper dabei, sich selbst auszurichten, den Nervenfluss zu optimieren und den Selbstheilungsprozess zu aktivieren.
01
Erstgespräch
In der ersten Sitzung wird das erste Gespräch genutzt, um sich kennen zu lernen. Eine Bestandsaufnahme bezüglich der bestehenden und vergangenen Beschwerden des Klienten gibt dem Atlaslogisten Auskunft über den Klienten. Ebenfalls werden das soziale Umfeld, Schlaf- und Ernährungsgewohnheiten in Betracht gezogen.
03
Palpation und Lokalisation
Mittels Palpation wird die Fehlstellung des Atlas festgestellt. In Frage kommen seitliche Verschiebung sowie verdrehte und gekippte Stellung des Atlas. Palpiert wird mit den Mittelfingern auf den Querfortsätzen des Atlas.
04
energetisches Adjustment
Kernstück der Atlaslogie ist das Adjustment des Atlas. Dabei berührt der Atlaslogist mit den beiden Mittelfingern die Haut am Hals des Klienten über den Querfortsätzen des Atlas. Einige Sekunden Verweildauer genügen. Der Atlaslogist spürt dabei eine leichte Hin- und Herbewegung des Atlas. Feinfühlige Klienten vermögen dieses „in Schwingung versetzen“ ebenfalls zu spüren.
05
Ruhephase
Nach dem Adjustment muss der Klient mindestens 20 Minuten ruhen. Während dieser Zeit laufen im Körper verschiedene Prozesse ab. Insbesondere haben Atlas, wie auch die ganze Wirbelsäule die Möglichkeit sich während dieser Zeit auszurichten. Feinfühlige Klienten berichten von Kribbeln an den verschiedensten Stellen des Körpers, Wärmegefühl, manchmal leichtem Schmerz etc. Oft wird berichtet, dass der Klient in einen tiefen, entspannenden Schlaf gefallen sei.
06
Schlusskontrolle und Abschluss
Nach der Ruhephase werden zur Kontrolle die Beintests nochmals durchgeführt, um die Veränderung festzustellen. In der Regel finden wir beide Beine gleich lang d.h. der Beckenschiefstand ist aufgehoben. Der Atlas sollte im Zentrum sein.
